Battenberger Neuburg soll im Mai fertig sein

Endspurt bei der Sanierung des Battenberger Wahrzeichens, der Neuburg. Bürgermeister Klein sieht das Millionen-Projekt auf der Zielgeraden.
Battenberg – Dach- und Obergeschoss sind fertig, die Nebengebäude ebenfalls. Nur im Erdgeschoss des Battenberger Rathauses, der Neuburg, arbeiten noch die Handwerker. Nach Auskunft von Bürgermeister Christian Klein laufen derzeit Putz- und Elektroarbeiten.
Der Sitzungssaal, der für lange Zeit als Ausweich-Büro für viele Mitarbeiter der Stadtverwaltung diente, ist nun fast fertig. Rohre und Kabel sind verlegt, die Wände mit Rigipsplatten verkleidet, Dämmschichten sind eingebracht. Noch schauen Kabel aus den Wänden. Auch Fußböden und Tapeten fehlen noch.
LED-Bildschirme für den Sitzungssaal
Für die beiden Stirnseiten des Sitzungssaales sind große LED-Bildschirme vorsehen, auf denen man künftig, bei Ausschuss- oder Magistratssitzungen, Pläne oder Fotos anschauen kann. „Auch das historische Trauzimmer muss noch hergerichtet werden“, sagt Christian Klein.
Stadtverordnetensitzungen sollten nach Ansicht des Battenberger Bürgermeisters auch künftig in der Burgberghalle stattfinden, wo deutlich mehr Platz für die Zuhörer sei. Ausschüsse könnten allerdings nach Abschluss der Rathaus-Sanierung wieder im Sitzungssaal der Neuburg stattfinden.
„Ich hoffe auf den Mai“, sagt der Battenberger Bürgermeister bei der Frage nach dem Fertigstellungstermin der Bauarbeiten an dem früheren Jagdschloss aus dem Jahr 1732. Die Kostenschätzung lag im Januar 2022 bei rund 2,7 Millionen Euro. Dabei wird es allerdings wohl wegen der allgemeinen Kostensteigerungen im Bausektor nicht bleiben.
Aufzug fehlt noch
Gedanklich hinzurechnen muss man noch einen Aufzug, der zuletzt mit etwa 120 000 Euro veranschlagt war. „Für den Aufzug müssen wir noch Förderanträge stellen“, sagt der Battenberger Bürgermeister.
Nach gut drei Jahren mit Staub, Lärm und Provisorien sieht Christian Klein nunmehr „die Zielgerade“ des Millionen-Projektes. off