1. WLZ
  2. Landkreis

Chancen für Umzug der Wetterstation sinken

Erstellt: Aktualisiert:

Kommentare

null
Ganz winzig ragt er hoch oben über den Wipfeln Jesbergs auf: Der marode Kellerwaldturm könnte durch eine Wetterstation ersetzt werden. Doch das Projekt rutscht in weite Ferne. Frühestens im kommenden Jahr soll die Entscheidung fallen. Foto: Brandau

Jesberg. Die Chancen für einen Wetterturm im Kellerwald bei Jesberg scheinen zu sinken. Grund: Der Windkraftplaner „Abo-Wind“ aus Wiesbaden, der die Wetterradarstation von Flechtdorf in Waldeck-Frankenberg zum Wüstegarten hatte verlegen wollen, muss ab 2017 unter neuen Bedingungen wirtschaften, denn das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) wurde geändert.

Da dann die Gewinne unkalkulierbar würden, könne sein Unternehmen noch keine Zusagen zum Thema Wetterradar machen, sagt Abo-Wind Sprecher Alexander Koffka. „Wir haben noch keine Erfahrung mit dem neuen System.“ Das Unternehmen rudert damit zurück, denn es hatte geplant, die Wetterstation auf eigene Kosten zu verlegen.

Mehr lesen Sie in der WLZ-Dienstagausgabe.

Auch interessant

Kommentare