Wir starten mit einem einfachen Zimtsterne-Rezept in unsere Plätzchen-Themenwoche. Woher der Back-Brauch vor Weihnachten kommt, kannst du unten nachlesen.
Jede Familie hat ihre eigenen Favoriten und ihre (meist von Generation zu Generation weitergegebenen) Rezepte für die Plätzchen, die jedes Jahr zur Vorweihnachtszeit gemeinsam gebacken, dekoriert und vernascht werden. Doch woher stammt dieser Brauch? Das ist leider nicht eindeutig klar, aber es gibt verschiedene Theorien. Diese beiden gefallen mir am besten:
Im Mittelalter waren Gewürze noch nicht der breiten Masse verfügbar und entsprechend teuer. Die wenigsten Menschen konnten sich diese leisten, vor allem nicht zum Plätzchen backen. In vielen Klöstern wurden jedoch Plätzchen gebacken, um sich auf Weihnachten vorzubereiten und Christi Geburt zu feiern. Um auch den ärmeren Menschen Freude zu bereiten, verteilten die Mönche ihre Plätzchen an sie – so waren die Köstlichkeiten etwas ganz Besonderes in der Vorweihnachtszeit.
Laut einer anderen Theorie geht der Brauch des Plätzchenbackens auf die Kelten zurück. Kurz vor Christi Geburt wurde vom 21. auf den 22. Dezember die Wintersonnenwende (die längste Nacht des Jahres) gefeiert. Diese Nacht war nicht nur besonders lang, sondern dunkel und kalt und die Menschen hatten Angst, dass ihre Häuser dann von bösen Geistern heimgesucht werden. Um diese Geister zu besänftigen, wurden Opfergaben aus Teig (und meistens in Tierform) dargebracht. Ein Vorgänger der Weihnachtsplätzchen.
Und falls du noch ein passendes Begleitgetränk zu deinen leckeren Weihnachtsplätzchen suchst, here you go: Dieser Spekulatius-Likör ist so einfach zu machen und du wirst ihn lieben.
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