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Vier typische Fehler beim Joggen, die das Abnehmen verhindern

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Von: Claire Weiss

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Laufen ist die wohl effektivste Art, abzunehmen. Doch vier Fehler beim Joggen können den Abnehmerfolg mindern.

Beim Laufen wird in kurzer Zeit eine erhebliche Menge an Kalorien verbrannt. Kein Wunder also, dass viele Menschen, die abnehmen* möchten, mit dem Joggen beginnen. Doch wenn die Waage keine Erfolge zeigen möchte, ist der Frust oft groß. Diese vier Fehler beim Laufen können dazu führen, dass ihr Körpergewicht nicht weniger wird.

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1. Sie haben Ihre Kalorienbilanz nicht im Blick

„Ich war doch gerade laufen, also kann ich mir jetzt ein Eis gönnen!“ – Wer vom Joggen nach Hause kommt, verspürt oftmals großen Hunger. Denn wer mit dem Laufen beginnt, muss damit rechnen, dass der Körper nach mehr Kalorien verlangt. Der ist nämlich bestrebt, das Defizit auszugleichen. Genau auf dieses Kaloriendefizit kommt es allerdings an, wenn man abnehmen möchte. Denn wer alle Kalorien, die er eben beim Laufen verbrannt hat, in Form von Nahrung wieder zu sich nimmt, wird nie an Gewicht verlieren. Um abzunehmen, müssen Sie mehr Kalorien verbrennen als aufnehmen – so einfach ist die Rechnung. Ihre Kalorienbilanz sollten Sie also immer im Auge behalten. Das Defizit sollte zwischen 300 und 500 Kalorien am Tag liegen. Besser also auf das Eis danach verzichten.

2. Sie laufen immer dieselbe ebene Strecke

Der menschliche Körper ist enorm anpassungsfähig. Am Anfang war die Strecke, die Sie laufen, vielleicht noch anstrengend, doch schon nach kurzer Zeit werden Sie feststellen, dass sie keine Herausforderung mehr ist. Das bedeutet auch, dass Sie beim Laufen weniger Kalorien verbrennen als zuvor. Suchen Sie sich also neue Strecken, laufen Sie nicht nur über ebene, asphaltierte Straßen, sondern suchen Sie sich gezielt Wege mit Hügeln, Treppen oder Hindernissen. Integrieren Sie außerdem Sprints ins Training, um neue Impulse zu setzen und mehr Kalorien zu verbrennen. 24vita.de* gibt Tipps, wie Sie die morgendliche Workout-Routine durchhalten.

3. Sie laufen weniger als dreimal die Woche

Gerade als Beginner ist es oft gar nicht so einfach, den inneren Schweinehund zu überwinden. Wenn Sie es zweimal die Woche schaffen, laufen zu gehen, ist das besser als nichts. Sie verbrennen mit diesem Pensum allerdings nicht genug Kalorien, um effektiv abzunehmen. Idealerweise gehen Sie dreimal die Woche à 45 Minuten joggen. Die Länge der Strecke und Ihr Tempo spielen dabei keine Rolle. Wichtig ist, dauerhaft in Bewegung zu sein. Nur so wird der Stoffwechsel angeregt. Sie sollten es allerdings auch nicht übertreiben. Mehr als drei oder viermal die Woche ist zu viel. Ihr Körper fährt dann seine Leistung herunter und Sie nehmen ebenfalls nicht ab.

4. Sie machen nichts für Ihr Muskelwachstum

Laufen kann in Verbindung mit einer gesunden, ausgewogenen Ernährung dazu führen, dass Sie an Gewicht verlieren. Wer seinen Körper aber aktiv formen, stärker werden und seine Fettverbrennung auf ein Maximum ankurbeln möchte, muss mehr machen, als nur Laufen. Die Mischung aus Cardio- und Krafttraining führt langfristig zum größten Erfolg. Denn um beim Laufen Fortschritte zu machen, müssen Sie Muskeln aufbauen. Der Core, also die Muskeln an Bauch und Rücken, sind ausschlaggebend für die nötige Stabilität beim Laufen. (cw) *Merkur.de und 24vita.de sind ein Angebot von IPPEN.MEDIA.

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