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Maßnahmen entfallen: Welche Corona-Regeln ab dem 1. März in Hessen noch gelten

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Von: Patryk Kubocz

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Für die breite Bevölkerung sind die meisten Beschränkungen zum Schutz gegen das Corona-Virus in Hessen bereits entfallen. Nun gibt es auch in der Pflege Änderungen.

Frankfurt/Berlin - Nachdem Wegfall der Maskenpflicht in Bussen und Bahnen seit dem 3. Februar, sind Masken zum Schutz gegen das Corona-Virus für viele Hessen aus dem Alltag verschwunden. Das gilt bislang aber längst nicht für alle Bevölkerungsgruppen und Berufe.

FFP2-Maske in der Hand bei einer Gehhilfe
Weitere Masken- und Testpflichten zur Bekämpfung des Corona-Viruses fallen ab dem 1. März. (Symbolbild) © Michael Gstettenbauer/imago-images

Nun hat die Bundesregierung in einer Mitteilung angekündigt, dass zum 1. März in weiteren Bereichen die Masken- und Testpflicht entfällt. Mitarbeiter und Bewohner von Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen werden demnach von den Masken- und Testpflichten befreit.

Hessen: „Stabile Infektionslage“ Grund für Aufhebung von Corona-Schutzmaßnahmen ab dem 1. März

Künftig müssen einzig Besucher von Praxen, Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen weiterhin eine Maske zum Schutz gegen das Corona-Virus tragen. Die Corona-Schutzmaßnahmen laufen noch bis zum 7. April, doch die Bundesregierung baut die Beschränkungen seit Wochen sukzessive ab. „Angesichts der seit Wochen stabilen Infektionslage sollen nun weitere Regelungen vorzeitig wegfallen“, schreibt die Bundesregierung in der Mitteilung.

Den Beschluss, die Regelung weiter zu lockern, seien sorgfältig getroffen worden. „Die Pandemieentwicklung im Herbst und Winter wurden wissenschaftlich analysiert“, erklärt die Bundesregierung weiter. Die Maßnahmen hätten dazu beigetragen, eine Überlastung des Gesundheitssystems zu vermeiden.

Corona-Regeln ab dem 1. März in Hessen: Maskenpflicht per Hausrecht weiterhin möglich

Nichtsdestotrotz können die medizinischen Einrichtungen immer noch eine Maskenpflicht per Hausrecht vorschreiben, um Patienten zu schützen, die zu einer Risikogruppe gehören. Auch steht es weiterhin jedem Menschen frei, ob er oder sie eine Maske tragen möchte oder nicht. (Patryk Kubocz)

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