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Die Nosferatu-Spinne erkennt man an Größe, Färbung und Verhalten

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Kann die Nosferatu-Spinne den Winter überleben?
Die Nosferatu-Spinne ist meist gelblich bis braun gefärbt und erreicht eine Körperlänge von knapp zwei Zentimetern. © Robert Pfeifle/dpa

Die Nosferatu-Spinne breitet sich zunehmend in Deutschland aus. Das Tier erkennt man vor allem an der Größe, der Körperform, der Färbung und dem Verhalten. Mehr dazu lesen Sie hier:

Fulda - Ursprünglich kommt die Nosferatu-Spinne, lateinisch Zoropsis spinimana aus dem Mittelmeerraum. Inzwischen fühlt sie sich jedoch auch in unseren Breitengraden immer heimischer. Auch im Landkreis Fulda wurde die Giftspinne bereits gesichtet. Die Nosferatu-Spinne gehört laut NABU zur Familie der Kräuseljagdspinnen. Sie erreicht knapp zwei Zentimeter Körperlänge und Beinspannweiten von bis zu sechs Zentimetern. Damit bricht sie hierzulande dennoch keine Rekorde: Die Spannweite der überall verbreiteten Großen Winkelspinne beträgt mitunter bis zu zehn Zentimeter.
Wie schmerzhaft und giftig ein Biss der Nosferatu-Spinne ist, verrät fuldaerzeitung.de.

Wie unterscheidet man die achtbeinigen Einwanderer also von anderen Spinnenarten, insbesondere der Hauswinkelspinne? Die Tierrechtsorganisation PETA erklärt: Hauswinkelspinnen sind manchmal im Durchmesser größer, haben aber feingliedrigere Gliedmaßen, auch ihre Körperform ist schmaler. Nosferatu-Spinnen haben einen fast doppelt so großen, robusteren Körper als Hauswinkelspinnen. Nosferatu-Spinnen haben meist eine hellere Färbung von gelblich bis braun. Eine weitere Besonderheit ist, dass sich die Nosferatu-Spinne selbst an senkrechten Glasscheiben festhalten kann. Möglich machen das laut NABU spezielle Hafthaare an den Beinen.

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