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Fall Elias: Wasserstand der Nuthe wird abgesenkt

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Suche nach Elias: Mitarbeiter des Technischen Hilfwerkes und Polizisten hantieren in Potsdam mit Bauteilen für ein Floß. Foto: Ralf Hirschberger
Suche nach Elias: Mitarbeiter des Technischen Hilfwerkes und Polizisten hantieren in Potsdam mit Bauteilen für ein Floß. © Ralf Hirschberger

Potsdam - Neuigkeiten beim Fall Elias: Bei der Suche nach dem vermissten Jungen aus Potsdam wird der Wasserstand des Flüsschens Nuthe abgesenkt.

Bei der Suche nach dem vermissten Elias aus Potsdam wird der Wasserstand des Flüsschens Nuthe abgesenkt. Das soll das Ausbaggern des Schlammbodens erleichtern, wie die Polizei mitteilte. Gesucht wird an einer Stelle, an der zuvor Hunde angeschlagen hatten.

Dort könnte das Kind verschwunden sein. Die Baggerarbeiten hatten am Donnerstag begonnen und waren am Abend unterbrochen worden. Seit Mittwoch vergangener Woche wird im Stadtteil Schlaatz nach dem auf einem Spielplatz verschwundenen Sechsjährigen gesucht. Bisher gibt es trotz 532 Hinweisen aus der Bevölkerung (Stand vom Donnerstagabend) keine Spur von dem Kind.

Nach dem Verschwinden von Elias war zunächst ein Unglück befürchtet worden. Mittlerweile wird auch ein Verbrechen von den Ermittlern nicht mehr nicht ausgeschlossen. Deshalb wird auch ein Zusammenhang mit dem Verschwinden der fünfjährigen Inga Anfang Mai in Stendal (Sachsen-Anhalt) geprüft.

dpa

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