Österreicher am Matterhorn tödlich verunglückt

Zermatt - Ein österreichischer Alpinist ist am Samstag am Matterhorn zu Tode gestürzt.
Das Unglück ereignete sich rund 150 Meter oberhalb der Solvay-Hütte auf einer Höhe von rund 4.150 Metern Höhe, wie die Walliser Kantonspolizei mitteilte. Ein Felsblock von etwa einem Kubikmeter Größe löste sich am Hörnligrat und führte zum Absturz des 44-jährigen Bergsteigers, der mit fünf Landsleuten unterwegs gewesen war. Der Österreicher stürzte etwa 600 Meter tief in die Ostwand ab. Unter den Kameraden war auch sein 41-jähriger Bruder, der von herunterstürzenden Steinen an einem Arm leicht verletzt wurde. Die sechs Bergsteiger waren nicht angeseilt.
AP