Doch Neuzugang Lara Seidel warf den BSV heran, mit der Schlusssirene stieß ausgerechnet Rechtsaußen Frankova, von 2017 bis 2020 selbst eine Viper, mit ihrem Treffer zum 27:27 die Gäste ins Tal der Tränen.
Mit sechs Torerfolgen war die 26-Jährige zweitbeste Werferin ihres Teams nach der Halblinken Ema Hrvatin (sieben). Bei den Vipers trafen neben Hampel die fünffache Torschützin Huhnstock und Jana Scheib (vier) am häufigsten. Verena Oßwald sah in der 53. Minute nach ihrer dritten Zeitstrafe die Rote Karte.
„Wir wussten, dass es ein unglaublich schwieriges Spiel werden würde“, sagte Tessa Bremmer. „Schade, dass die gute kämpferische Leistung wegen zwei am Ende nicht so schlauen Entscheidungen nicht belohnt wurde.“ Ob ihr Team nun einen Zähler verloren oder einen gewonnen hat, da wollte sich die HSG-Trainerin nicht festlegen: „Das wird sich am Ende der Saison zeigen.“ (mn)