Vipers holen Aalderink als Co-Trainer: Niederländer wechselt von Neckarsulm nach Bad Wildungen

Die Bad Wildunger Vipers verstärken sich zur neuen Saison auf der Trainerposition: Wie der Handball-Bundesligist der Frauen mitteilte, wechselt Mart Aalderink als Co-Trainer zu den Nordhessinnen und wird ab Juli Chef-Trainerin Tessa Bremmer unterstützen.
Bad Wildungen – Der 37-jährige Niederländer war als Linkshänder aktiv, spielte in der ersten niederländischen Liga und später in Deutschland beim TV Cloppenburg.
Nach dem Karriereende durch einen Kreuzbandriss startete er als Trainer durch. Vom Erstliga-Team Emmen wechselte er 2021 zum Vipers-Konkurrenten Neckarsulm, wo er zunächst als Co-Trainer und nach der Entlassung von Tanja Logvin derzeit als Interims-Cheftrainer bis Ende der Saison aktiv ist.
Mannschaft mit viel Leidenschaft
Trotz Angebote aus der ersten und zweiten Liga hat sich Aalderink für die Vipers entschieden. „Zu einer Mannschaft, die mit so viel Leidenschaft, Wille und Spaß spielt, kann man nicht nein zu sagen. Ich sehe bei den Vipers die Chance, viel zu lernen und mich weiterzuentwickeln“, sagte Aalderink, der „die unglaubliche kämpferische Einstellung und den großen Teamgeist“ der Vipers hervorhob.
Trainerin Tessa Bremmer freut sich über eine Unterstützung für ihre Arbeit, denn die zehn Jahre als alleinige Cheftrainerin seien kräftezerrend gewesen „Obwohl Mart noch ein junger Trainer ist, hat er schon einige Erfahrungen gesammelt und mit seiner Leidenschaft zum Handball passt er gut zu uns.“ Bremmer freue sich über den neuen Input und die Spielerinnen dürften sich in Zukunft über mehr individuelle Aufmerksamkeit freuen.“
Auch Vipers-Geschäftsführer Uwe Gimpel sieht in der Verpflichtung von Mart eine Weichenstellung für die Zukunft: „Wir haben in den letzten Jahren viele kleine und wichtige Schritte in puncto Trainerteam gemacht. Mit der Verpflichtung von Mart setzen wir hier einen Meilenstein, um uns sportlich noch weiter zu fokussieren. Auf diese Weise können wir nun die Trainingsmöglichkeiten weiter verbessern und unser sportliches Potenzial noch stärker entwickeln“ red