Heiligenrode – Wildungen/Friedrichstein/Bergheim II 25:25 (13:14). Ein Remis, das in Ordnung geht, auch wenn ein Sieg für verdient gewesen wäre. Die Wildunger Trainerin Dörte Sattar ist grundlegend zufrieden mit der Leistung ihrer Mannschaft, die stark ins Spiel startete. „Das konnte man sich gut anschauen“, lobte die Trainerin ihr Team. Insbesondere die Abwehrarbeit habe herausragend funktioniert, was dazu beigetragen habe, dass die Badestädterinnen das Spiel kontrollierten und meist in Führung lagen. Allerdings ließen sie Heiligenrode immer wieder rankommen (21./8:8, 24./11:11).
Nach dem Seitenwechsel ein ähnliches Bild, Wildungen in Front, zeitweise führt die Mannschaft sogar mit vier Toren (46./22:18). Vor allem Antonia Sattar und Nicole Sperling waren mit je fünf Toren treffsicher. Doch kurz vor Schluss brachen die Wildungerinnen noch ein, waren plötzlich unkonzentriert und zeigten Nerven. Heiligenrode glich zum 22:22 aus (53.).
„Ab da war es ein reines Kampfspiel“, sagt die Trainerin. Zwei Mal ging Wildungen in Führung, beide Male glich Heiligenrode aus und ging in der 58. Minute sogar mit 25:24 selbst in Führung. Den Punkt sicherte Sattars Tor.
Tore für Wildungen: Sattar 6, Klask 1, Michel 1, Jungermann 2, Sperling 5, Hartwig 1, Albus 2, Findeisen 4, Dropsch 1 (rsm/gos)