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Rodeln bei Olympia 2022: Gold für „Team D“ bei Wimpernschlagfinale - drei Rodler schreiben Geschichte

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Von: Tobias Ruf, Sebastian Aicher

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Rodeln bei Olympia 2022: Natalie Geisenberger, Johannes Ludwig, Tobias Wendl und Tobias Arlt (v.l.) feiern ihren Olympiasieg in der Teamstaffel.
Rodeln bei Olympia 2022: Natalie Geisenberger, Johannes Ludwig, Tobias Wendl und Tobias Arlt (v.l.) feiern ihren Olympiasieg in der Teamstaffel. © Michael Kappeler/dpa

Im Rodeln bei Olympia 2022 ging es am Donnerstag in der Teamstaffel um Medaillen. Für Johannes Ludwig, Natalie Geisenberger und das Duo Wendl/Arlt wurde es jeweils die zweite Goldmedaille bei den Spielen in Peking.

Peking/Yanqing – Im Rodeln bei Olympia 2022 ging es am Donnerstag bei der Teamstaffel ein letztes Mal um Medaillen.

Die deutschen Rodler haben bei Olympia 2022 in Peking so richtig abgeräumt. Nach drei Olympiasiegen und zwei Silbermedaillen in den Einzelwettbewerben gewann die deutsche Mannschaft auch die abschließende Teamstaffel.

Rodeln bei Olympia 2022: Geisenberger, Arlt und Wendl schreiben Geschichte

Mit vier Olympiasiegen ging Deutschland an den Start, gewann das Rennen hauchdünn vor Österreich und Lettland. Natalie Geisenberger, Tobias Arlt und Tobias Wendl schrieben dabei olympische Geschichte.

Geisenberger war nach ihrem Lauf hauchzart mit 0,036 hinter den Österreichern. Johannes Ludwig konnte keinen Boden gutmachen, der volle Druck lag dann auf dem Doppelsitzer. Tobias Wendl und Tobias Arlt stellten das Rennen auf den Kopf und kamen mit 0,080 Sekunden Vorsprung ins Ziel. Sie holten ihr sechstes Gold bei Olympia.

Rodeln bei Olympia 2022: Rodler vom Königssee erfolgreichste Wintersportler Deutschlands

Dies gelang auch Geisenberger. Damit sind die drei Rodler vom Königssee die erfolgreichsten Wintersportler in der deutschen Sportgeschichte.

Rodeln bei Olympia 2022: Der Endstand im Ziel

1. Deutschland3:03.406 Minuten
2. Österreich+ 0.080 Sekunden
3. Lettland+ 0.948 Sekunden

Je sechs Goldmedaillen sammelten sie zwischen Sotschi 2014 und Peking 2022 und führen die Liste deutscher Olympiasieger damit an.

Rodeln bei Olympia 2022: Das waren die Rodelwettbewerbe bei den Olympischen Winterspielen

Damit enden die Rodelwettbewerbe in Peking 2022. Nach dem missglückten Weltcup im November 2021, reiste man mit gemischten Gefühlen nach China.

Auf den Punkt waren die deutschen Rodler dann wieder zur Stelle und dominierten die anspruchsvolle Bahn in Yanqing.

Rodeln bei Olympia 2022: Die Teamstaffel im Liveticker

Ziel: Es hätte wirklich nicht spannender sein können! Tobias Wendl und Tobias Arlt drehen mit ihrer Fahrt noch einen Rückstand in einen hauchzarten Vorsprung und werden mit der deutschen Staffel vor Österreich und Lettland Olympiasieger! Den Bahnrekord gibt‘s auch noch oben drauf für die deutschen Rodler, doch das ist nur Nebensache.

Rennen: 0,080 Sekunden sind es am Ende, die Deutschland vor Österreich liegt. Was für eine Fahrt von Tobias Wendl und Tobias Arlt!

Rennen: Unglaublich! Die Tobis richten es wieder! Deutschland holt den Olympiasieg in der Staffel!

Rennen: Das wird ein Wimpernschlagfinale! Eine hunderdstel Sekunde ist Deutschland zurück, jetzt müssen es Wendl/Arlt richten!

Rennen: Zu Beginn ist Geisenberger ganz knapp zurück gegenüber der Österreicherin. Mit 0,036 Sekunden Rückstand übergibt sie auf Johannes Ludwig. Wahnsinn, wie spannend das jetzt ist!

Rennen: Natalie Geisenberger ist unterwegs! Jetzt heißt es Daumendrücken für das deutsche Team!

Rennen: Auch der Doppelsitzer ist blitzsauber unterwegs. Mit 0,868 Sekunden vor Lettland haben die Österreicher damit Silber sicher. Jetzt ist nur noch Deutschland am Start. Holen sie die vierte Goldmedaille im vierten Rennen? Die Spannung auf dem Siedepunkt!

Rennen: Auch er ist wahnsinnig schnell! 0,633 Sekunden ist der Vorsprung, den Thomas Stoi und Lorenz Koller mit auf den Weg bekommen.

Rennen: Die Tirolerin fliegt förmlich über die Bahn und ist über eine halbe Sekunde in Führung! Was macht jetzt Wolfgang Kindl, der bereits Silber im Einzel holte?

Rennen: Madeleine Egle kommt eckt gleich zu Beginn etwas an der Bande an, dennoch hat sie erstmal die schnellste Startzeit. Über zwei Zehntel liegt sie schon in Führung!

Rennen: Ja, das reicht! Das war fast zu erwarten nach dem schwachen Auftritt des russischen Doppelsitzers. Damit haben die Letten bereits eine Medaille sicher – dementsprechend groß ist der Jubel im Ziel! Jetzt kommen die Österreicher, dann wird es unfassbar spannend, wenn das deutsche Team an den Start geht!

Rennen: Er kann etwas Boden gutmachen, vor allem im unteren Abschnitt zeigt er eine starke Leistung. Zwölf Hundertstel sind es jetzt, die Martins Bots und Roberts Plume noch rausholen müssen.

Rennen: Eliza Tiruma zeigt keine gute Fahrt. 0,431 Sekunden liegt sie am Ende zurück, kann Kristers Aparjods jetzt aufholen? Im Einzel wurde er Fünfter.

Rennen: Nein! Ganz reicht es nicht, 0,185 Sekunden bleiben am Ende als Rückstand stehen. Das reicht aber dennoch zu einem aktuellen zweiten Platz. Was machen jetzt die Letten?

Rennen: Auch er verliert deutlich Zeit. 0,674 Sekunden Rückstand haben Emanuel Rieder und Simon Kainzwaldner im Doppelsitzer jetzt. Können sie das noch aufholen? Der russische Doppelsitzer zeigte keine gute Fahrt.

Rennen: Sie liegt im Ziel knapp eine halbe Sekunde zurück. Der Fokus liegt jetzt auf Leon Felderer, der nach dem positiven Corona-Test von Bronzemedaillengewinner Dominik Fischnaller am Start ist.

Rennen: Jetzt die Italiener! Andrea Vötter ist unterwegs.

Rennen: Der Doppelsitzer der Russen verliert ordentlich an Zeit, dennoch reicht es für die zwischenzeitliche Führung jetzt. Aber für eine Medaille war das aus meiner Sicht zu wenig.

Rennen: Das war eine gute Fahrt, 0,733 Sekunden liegt sie in Führung, jetzt ist Roman Repilov auf der Strecke. Er konnte in der Vergangenheit bereits zweimal den Gesamtweltcup gewinnen und baut den Vorsprung weiter aus. Über eine Sekunde ist es jetzt, mit der Aleksandr Denisev und Vladislav Antonov in die Bahn geschickt werden.

Rennen: Tatyana Ivanova beginnt das Rennen für die russische Staffel. Sie gehören heute zu den Geheimfavoriten. Sind wir gespannt, wie sie die drei Läufe jetzt ins Ziel bringen.

Rennen: Die beiden 20 und 21 Jahre jungen Youngster büßen den Vorsprung ein und kommen nach einem kleinen Fahrfehler nur auf Rang zwei ins Ziel. 0,506 Sekunden fehlen ihnen am Schluss auf die Kanadier. Jetzt stehen die Athleten aus Russland am Start.

Rennen: Der Silbermedaillengewinner von Olympia 2018 baut den Vorsprung weiter aus, 0,693 Sekunden sind es am Ende. Was machen jetzt Zachary di Gregorio und Sean Hollander?

Rennen: Jetzt kommt die Staffel der USA. Ashley Farquharson kann die Zeit von Trinity Ellis zuvor nochmals unterbieten, Chris Mazdzer bekommt ein Polster von 0,548 Sekunden mit auf den Weg. Auch in Sachen Topspeed war die US-Amerikanerin ganz vorne und setzte eine neue Bestmarke.

Rennen: Mit Bahnrekord kommen die Kanadier knapp zwei Sekunden vor den Polen ins Ziel. Das war jetzt eine echte Vorlage! Wie weit kann es mit dieser Zeit für die Kanadier nach vorne gehen?

Rennen: Und auch Watts kann den Vorsprung weiter ausbauen. Mit 1,073 Sekunden Vorsprung übergibt er seinerseits an den Doppelsitzer mit Tristan Walker und Justin Snith. Wenn sie jetzt gut runterkommen, dürften sie die Führung übernehmen.

Rennen: Eine gute Fahrt von Trinity Ellis. 0,568 Sekunden Vorsprung gibt sie Reid Watts mit auf den Weg.

Rennen: Der slowakische Doppelsitzer stürzt vor dem Ziel und ist damit ausgeschieden! Sie schaffen es nicht mehr ganz ins Ziel, es scheint allerdings als wären Tomas Vavercak und Matej Tmij ohne Verletzungen davon gekommen – das ist schließlich das Wichtigste! Jetzt sehen wir als nächstes die Kanadier und kommen langsam in die heiße Phase.

Rennen: Der 40-Jährige ist der älteste Rodler bei diesen Olympischen Winterspielen, zeigt aber sein ganzes Können! Mit 0,258 Sekunden Vorsprung kann er an Vevercak und Zmij übergeben, das wäre eine ganz starke Fahrt des Routiniers.

Rennen: Katarina Simonakova ist jetzt unterwegs. Gleich zu Beginn leuchtet die Zeit bei ihr schon rot auf, sie ist aber nur knapp zurück. 0,131 Sekunden muss Jozef Ninis jetzt aufholen.

Rennen: Ja! Mit 0,556 Sekunden Vorsprung setzen sich die Polen jetzt an die Spitze. Es folgt die Staffel aus der Slowakei.

Rennen: Er hatte im November einen schweren Unfall auf dieser Bahn, brach sich beide Beine, kam aber wieder zurück. Mit gerade einmal 0,030 Sekunden Rückstand übergibt er auf den Doppelsitzer Chmielewski/Kowalewski. Sehen wir jetzt gleich einen neuen Führenden?

Rennen: Klaudia Domaradzka eröffnet für unser Nachbarland. Auch sie fährt sehr sauber, liegt allerdings bei der Höchstgeschwindigkeit deutlich zurück. Daher kommt sie mit 0,046 Sekunden Rückstand ins Ziel und übergibt auf Mateusz Sochowicz.

Rennen: Und genau so ist es auch. Knapp zwei Sekunden sind es nach dem Lauf des ukrainischen Duos. Damit verdrängen sie die Chinesen von Rang drei, Rumänien und Tschechien bleiben vorne. Weiter geht es in wenigen Augenblicken mit den Polen.

Rennen: Auch Dukach hat kurz vor dem Ziel Probleme und stürzt fast. Damit ist der Vorsprung weg! 1,222 Sekunden Rückstand haben jetzt Andrii Lysetsyi und Ihor Stakhiv jetzt bereits vom Start weg. Das werden sie nicht mehr aufholen können.

Rennen: Yulianna Tunytska kommt gut in das Rennen hinein und legt gut vor. Auch wenn sie in Sachen Topspeed nicht zu den Führenden gehört, war das eine ganz saubere Fahrt, 0,279 Sekunden hat sie bei der Übergabe an Anton Dukach letztlich Vorsprung.

Rennen: Das Duo macht es besser und kann den Rückstand sogar noch minimal verkürzen. 3,546 Sekunden Rückstand bedeuten trotzdem Rang vier nach vier Startern. Als nächstes kommt die Mannschaft aus der Ukraine.

Rennen: Ein Rennen zum Vergessen für die Südkoreaner. Auch Lim stürzt an der gleichen Stelle wie Frisch fast und verliert unfassbar viel Zeit. Mit 3,802 Sekunden Rückstand geht jetzt der Doppelsitzer mit Jinyong Park und Jung Myung Cho in die Bahn.

Rennen: Mit Aileen Christina Frisch geht eine gebürtige Deutsche für Südkorea an den Start. Sie war auch bereits für die deutschen Rodler unterwegs, wechselte dann vor Olympia 2018 in das südkoreanische Team. Sie macht das gut, stürzt allerdings kurz vor Schluss fast! Sie kann sich gerade so auf dem Schlitten bleiben, dennoch sind es jetzt schon 1,280 Sekunden Rückstand, die Namkyu Lim mit auf den Weg bekommt.

Rennen: Auch im Doppelsitzer verlieren die Chinesen einiges an Boden. Mit knapp zweieinhalb Sekunden Rückstand sind sie jetzt Dritte hinter Rumänien und Tschechien. Als nächstes kommt die Staffel aus Südkorea.

Rennen: Duoyao Fan macht es auch nicht wirklich besser, er übergibt mit satten 1,269 Sekunden Rückstand an den Doppelsitzer mit Yebo Huang und Junyue Peng.

Rennen: Was ist drin für die Chinesen auf ihrer Heimbahn? Peixuan Wang ist chinesische Meisterin, kann aber nicht mit der Zeit von Stramaturaru zuvor mithalten. Mit 0,545 Sekunden Rückstand kommt sie ins Ziel – ein deutlicher Rückstand.

Rennen: Gleich zu Beginn hat der rumänische Schlitten lange Bandenkontakt, das war nicht optimal gelöst in der oberen Passage. Auch kurz vor der letzten Kurve kommen Gitlan/Serban nochmal ins Straucheln, trotzdem sind sie mit 1,864 Sekunden Vorsprung erstmal in Führung. Als nächstes steht die chinesische Staffel am Start.

Rennen: Cretu kann den Vorsprung weiter ausbauen, über eine Sekunde ist es jetzt schon auf die Tschechen. Jetzt der Doppelsitzer Gitlan/Serban.

Rennen: Raluca Stramaturaru geht in die Bahn. Die zweimalige Fahnenträgerin bei Olympischen Winterspielen ist deutlich schneller als Cezikova zuvor und übergibt mit 0,450 Sekunden Vorsprung an Valentin Cretu.

Rennen: Die beiden Cousins Filip Vejdelek und Zdenek Pekny retten sich trotz eines Fahrfehlers ins Ziel und setzen mit 3:09.556 Minuten die erste Zeit. Mit Mühe und Not konnten sie kurz vor dem Zieleinlauf noch den Sturz vermeiden. Jetzt kommen die Rumänen.

Rennen: Auch er kommt gut durch die Bahn, die Übergabe an den Doppelsitzer klappt problemlos. In Kürze haben wir dann eine erste Zeit.

Rennen: Cezikova wurde 30. im Einzel, in ihrer Fahrt waren erstmal keine groben Schnitzer zu erkennen. Nach 1:01.852 Sekunden übergibt sie schließlich an Lejsek.

Rennen: Jetzt ist es soweit! Die Staffel aus Tschechien mit Anna Cezikova, Michael Lejsek und dem Doppelsitzer Filip Vejdelek und Zdenek Pekny eröffnet das Rennen. Die äußeren Bedingungen sind gut, freuen wir uns auf einen spannenden Wettkampf!

Vor dem Rennen: Kurz noch ein paar Worte zum Modus: Beginnen werden immer die Frauen, anschließend gehen die Männer in die Bahn und übergeben schlussendlich an die Doppelsitzer. Die Übergabe erfolgt über das Abklatschen an einem Touch-Pad im Ziel.

Vor dem Rennen: In Kürze geht es los, 14 Nationen gehen an den Start. Richtig interessant wird es zum Ende, wenn die Top-Nationen an den Start gehen. Italien als Elter, die Letten auf Zwölf, dann Österreich als 13. und schließlich Deutschland als letzte Staffel.

Vor dem Rennen: Die Deutschen wurden beim ersten Staffel-Auftritt hier in Yanqing im November lediglich Siebter, konnten allerdings im weiteren Weltcup-Verlauf zwei Staffelrennen gewinnen und wurden zweimal Zweiter. Dementsprechend gewannen die Deutschen auch bereits den Staffel-Weltcup in der Saison 2021/2022 und gehen auch deshalb als klare Favoriten in das Rennen.

Vor dem Rennen: Die Österreicher konnten die erste Teamstaffel auf der Olympiabahn in Yanqing beim Weltcup Ende November gewinnen. Bei dieser Fahrt stellten Madeleine Egle, David Gleirscher und das Duo Steu/Koller auch den Bahnrekord in der Staffel mit 3:06.953 Minuten auf. Ob dieser heute wackelt? Wir dürfen gespannt sein!

Vor dem Rennen: Für die österreichische Teamstaffel gehen zwei Medaillengewinner von Olympia 2022 in Peking an den Start. Madeleine Egle wurde im Einzel Vierte, Wolfgang Kindl feierte vor wenigen Tagen die Silbermedaille bei den Herren. Der Doppelsitzer mit Thomas Stoi und Lorenz Koller musste sich am gestrigen Mittwoch nur den beiden deutschen Schlitten Wendl/Arlt und Eggert/Benecken geschlagen geben und holte Bronze.

Vor dem Rennen: Die Konkurrenz für die Deutschen ist allerdings groß, der Olympiasieg wird auf der anspruchsvollen Bahn in Yanqing keinesfalls ein Selbstläufer. Die heißesten Konkurrenten im Kampf um Gold dürften die Österreicher sein, aber auch Lettland sollten wir nicht aus den Augen verlieren.

Vor dem Rennen: Natalie Geisenberger und der Doppelsitzer Wendl/Arlt könnte sogar jeweils die insgesamt sechste Goldmedaille bei Olympischen Winterspielen holen – das wäre Rekord.

Vor dem Rennen: Für Johannes Ludwig, Natalie Geisenberger und das Duo Tobias Wendl/Tobias Arlt, die für Deutschland heute an den Start gehen, wäre es also die jeweils zweite Goldmedaille bei diesen Olympischen Winterspielen.

Vor dem Rennen: Die deutsche Rodelmannschaft könnte das perfekte Olympiaergebnis schaffen. Nach drei Goldmedaillen – bei den Herren, Damen und im Doppelsitzer – könnte es in der Staffel den vierten deutschen Olympiasieg im vierten Wettbewerb geben.

Vor dem Rennen: Hallo und herzlich Willkommen im Liveticker zum Rodeln bei Olympia 2022 heute in Peking. Die letzte Entscheidung für die Rodler im Eiskanal von Yanqing steht ab 14.30 Uhr in der Teamstaffel an.

Rodeln bei Olympia 2022 im Liveticker: Die Vorberichte zur Teamstaffel am Freitag

Es könnte die insgesamt vierte Goldmedaille im vierten Wettkampf für die deutschen Rodlerinnen und Rodler bei den Olympischen Spielen in Peking werden. In der Teamstaffel gehen Johannes Ludwig, Natalie Geisenberger sowie der Doppelsitzer mit Tobias Wendl und Tobias Arlt an den Start.

Rodeln bei Olympia 2022 im Liveticker: Deutsche Staffel ist Top-Favorit

Sie alle gewannen in ihren Disziplinen in den vergangenen Tagen jeweils bereits Gold, dementsprechend sind die Deutschen auch in der Staffel der große Favorit auf den Olympiasieg.

Rodeln bei Olympia 2022 im Liveticker: Italienische Staffel Corona-geschwächt

Im Kampf um die Medaillen wollen auch die Staffeln aus Österreich und Italien ein Wörtchen mitreden. Bitter allerdings für die Italiener: Nach seinem positiven Corona-Test kann Dominik Fischnaller, der im Einzel noch Bronze holte, in der Teamstaffel nicht antreten.

Er wird von Leon Felderer ersetzt, der am Sonntag als Elfter ins Ziel kam. Mit Fischnaller hätten die Azzurri mit Andrea Vötter und dem Doppelsitzer Emanuel Rieder/Simon Kainzwaldner sehr gute Chancen auf einen der vorderen Plätze gehabt.

Rodeln bei Olympia 2022 im Liveticker: Österreich gilt als größter Konkurrent

Die Österreicher rund um die Viertplatzierte aus dem Einzel, Madeleine Egle, Silbermedaillengewinner Wolfgang Kindl und den Bronze-Doppelsitzer mit Thomas Steu und Lorenz Koller gelten als die größten Konkurrenten der Deutschen.

Auch die Letten und Russen sind in Teamstaffeln stets stark, die Goldmedaille ist für Deutschland kein Selbstläufer. Um 14.30 Uhr geht es los, chiemgau24.de ist im Liveticker zum Rodeln mit dabei.

Quelle: chiemgau24.de

*chiemgau24.de ist Teil des bundesweiten Ippen-Digital-Redaktionsnetzwerks

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