Lindner sagt der organisierten Kriminalität den Kampf an
Bundesfinanzminister Lindner will die Organisierte Kriminalität und Geldwäsche härter bekämpfen. Er kündigt am, dass der Zoll mehr Personal, modernere Technik und neue Strukturen bekommen soll.
Nach Angaben der Steuergewerkschaft werden in Deutschland jedes Jahr rund 100 Milliarden Euro gewaschen. Bei der zuständigen Einheit bleiben derzeit Meldungen unbearbeitet liegen. Eine neue Struktur soll helfen.
Berichten zufolge gab es mehrere Durchsuchungen in Brüssel und vier Festnahmen. Der Grund: ein Golfstaat soll versuchen, die politischen und wirtschaftlichen Entscheidungen des EU-Parlaments zu beeinflussen.
Kampf gegen Geldwäsche: Innenministerin Faeser will Bargeldzahlungen eng beschränken
Schmuck kaufen mit 11.000 Euro in bar – das soll nach Vorstellung der Innenministerin Nancy Faeser (SPD) bald der Vergangenheit angehören. Sie möchte eine Bargeld-Obergrenze von 10.000 Euro einführen.
Verbraucherschützer mit harter Kritik an Faeser: „Bargeldnutzer unter Generalverdacht“
Bargeld ist in Deutschland das am häufigsten genutzte Zahlungsmittel. Nun will Innenministerin Faeser eine Bargeldobergrenze einführen. Verbraucherschützer halten das für eine schlechte Idee.
Lindner plant Bundesfinanzkriminalamt gegen Geldwäsche
Neue Pläne für den Kampf gegen „schmutziges Geld“: Ein Bundesfinanzkriminalamt soll effektiver in Fällen von Geldwäsche und Finanzkriminalität ermitteln.
Unerfreulicher Besuch für die Deutsche Bank: Staatsanwaltschaft, BKA und Bafin durchsuchen die Zentrale in Frankfurt. Die Bank soll einen Verdacht auf Geldwäsche zu spät gemeldet haben.
Großeinsatz im Morgengrauen: Rund 1400 Beamte durchsuchen Wohnungen und Büros in drei Bundesländern. Es geht um illegale Finanztransfers in Höhe von 140 Millionen Euro, aber auch um Gewalt und Terror.