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Stiftung Warentest: Neue Emojis fürs Handy - Auch Tiermotive dabei

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Von: Karolin Schäfer

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Bei WhatsApp gibt es für fast jede Situation das passende Emoji.
Neuheit im Herbst: Es soll über 117 neue Emojis fürs Handy geben. © Fabian Sommer/dpa

Im Herbst gibt es 117 neue Emojis fürs Handy - sowohl für iOS als auch für Android. Stiftung Warentest stellt einige davon vor.

Kassel - Einfach und schnell: Emojis sollen Gefühlsreaktionen auf elektronischem Weg übermitteln. Inzwischen sind die kleinen Symbole aus der digitalen Kommunikation nicht mehr wegzudenken. Im Herbst gibt es für iOS und Android 117 neue Emojis. Das berichtet die Verbraucherorganisation Stiftung Warentest.

Dabei sollen die neuen Emojis die Vielfalt darstellbarer Gender-Identitäten und sexueller Orientierungen erweitern. Zusätzlich erwartet Verbraucher Ninjas, einen Boomerang und einen Fondue-Topf. Ebenfalls dabei sind viele Tiere. Darunter ausgestorbene Arten wie ein Mammut und Dodo. Aber auch ein Eisbär, ein Biber und ein Känguru sind vertreten. Passend für Kassel, die „Hauptstadt der Waschbären“, gibt es einen Waschbär-Emoji.

Neuheit im Herbst: Jeder kann neue Emojis für Handy und Tablet vorschlagen

Zusätzlich wird es im Herbst ein schwitzendes und ein frierendes Emoji geben. Damit können Empfindungen bei warmen oder kaltem Wetter dargestellt werden. Für hungrige Nutzer gibt beispielsweise eine Mango und einen Cupcake.

Die neuen Emojis im Herbst sind laut Stiftung Warentest Teil des internationalen Standards Unicode 13.0. Diesen bestimmt das Unicode-Konsortium, eine Non-Profit-Organisation. Übrigens kann jeder neue Emojis vorschlagen - unter unicode.org.

Unicode-KonsortiumGemeinnützige Organisation
Gründung1991
LeitungMark Davis (Präsident)
BrancheSoftwaretechnik

Stiftung Warentest: Emojis können bei iOS und Android unterschiedlich aussehen

Obwohl Unicode für jedes Schriftzeichen einen einheitlichen Code festlegt, können Emojis auf dem Handy unterschiedlich aussehen. Die unterschiedlichen Betriebssysteme von iOS, Android und Windows stellen die Symbole unterschiedlich dar. Das kann bei der Kommunikation zu Missverständnissen führen. So könnte der Empfänger die Nachricht möglicherweise ganz anders verstehen, als sie gemeint war. (Karolin Schaefer)

Video: Über 200 neue Emojis für 2021 geplant

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