Steigende Preise: Clever sparen beim Tanken und Einkaufen
Sprit, Lebensmittel, Strom – derzeit wird alles teurer in Deutschland. Aber: Es gibt Tipps und Tricks, wie man trotzdem sparen kann:
„Wo soll das noch enden?“ Die Teuer-Welle in Deutschland geht weiter. Die Spritpreise in Baden-Württemberg* liegen teils über zwei Euro, die Preise für Lebensmittel in Rheinland-Pfalz* sind gestiegen, die Ausgaben für Strom, Gas und Öl werden aufgrund des Ukraine-Kriegs* und er damit verbundenen Sanktionen gegen Russland ebenfalls weiter explodieren. Und selbst Banken lagern das Geld nicht nur, anstatt es durch Zinsen zu vermehren, sondern verlangen auch noch Gebühren. Nahezu alle Bereiche des Alltags werden aktuell teurer. HEIDELBERG24* gibt Tipps, wie man jetzt trotzdem sparen kann:
Tipps und Tricks zum Geldsparen: Bank wechseln und Buch führen
Es gibt Tipps und Tricks, wie es gelingen kann, sein Geld nicht nur zusammenzuhalten, sondern auch Kosten zu minimieren und für das Alter vorzusorgen. Dazu zählt zum Beispiel auch das Führen eines Haushaltsbuches. Heißt: Kontoauszüge genau anschauen, aufschreiben, wie viel Geld man wofür ausgegeben hat - und dann die Geldfresser ausfindig machen, wie zum Beispiel Focus.de vorschlägt. So haben viele Menschen auch Abos, die sie nicht mehr oder kaum noch nutzen. Der letzte Besuch im Fitnessstudio ist schon lange her? Warum zahlt man dann noch?
Geld sparen geht tatsächlich auch noch mit der Bank - vor allem durch einen Wechsel. Viele bekannte Banken, wie die Volksbanken oder die Sparkassen, erhöhen seit Jahren die Preise, während die Zinsen quasi nicht vorhanden sind. Bankgebühren, Überweisungsgebühren und so weiter. Statt Geld zu vermehren, verschwindet es langsam. Dabei gibt es Alternativen, die günstiger sind: Online-Banken. Ein Vergleich kann sich lohnen.
Spritpreise explodieren – so kann man beim Tanken trotzdem Geld sparen
Ein Vergleich lohnt sich auch beim Tanken und Einkaufen. Ersteres lässt den Geldbeutel in der heutigen Zeit aufstöhnen. Spritpreise um die zwei Euro pro Liter* zeichnen sich an den Tanksäulen ab, wie echo24.de berichtet. Gerade in den Morgenstunden, also zwischen sechs und neun Uhr, soll es besonders teuer sein, wie eine Analyse des ADAC belegt. Tanken ist gegen Abend also meist billiger, solange man nicht direkt auf der Autobahn oder an der Hauptstraße tankt.
Wer genau vergleichen will, wo der Spritpreis aktuell am günstigsten ist, kann auch eines der zahlreichen Vergleichsportale oder eine Tank-App benutzen, wie auto-motor-sport.de empfiehlt. Das Portal gibt außerdem den Tipp, teure Kraftstoffsorten wie Super plus möglichst zu vermeiden. Super 95 sei erheblich günstiger und nicht jeder Motor könne die Leistungsvorteile, die Super Plus angeblich biete, auch nutzen.
Steigende Preise im Supermarkt: Geld sparen mit speziellen Tricks
Und beim Einkaufen? Da sind die Prospekte die zu empfehlende Lektüre. Ein bisschen durchblättern, Angebote raussuchen und sich dann Gedanken machen: Was kaufe ich eigentlich wo? Ein Einkaufszettel kann helfen, um den Überblick zu behalten. Die Rundtour von Aldi zu Lidl zu Edeka und anderen Supermärkten schlägt sich auch im Geldbeutel nieder, denn auch hier lässt sich bare Münze sparen. Übrigens gibt es beim Einkaufen spezielle Tricks*, mit denen das Sparen sogar Spaß macht.
Dabei lohnt es sich für Supermarkt-Kunden zum Beispiel auch, die gängigen Einkaufs-Fallen zu vermeiden*. Wer die Tricks der Einzelhändler durchschaut, mit denen Kunden zu einem größeren Einkauf bewegt werden sollen, kann beim Einkaufen einiges sparen – und erlebt am Ende an der Kasse keine böse Überraschung.
Sparen beim Strom: Aus alt mach neu
Wer über die Strompreise meckert, kann auch hier den Rotstift ansetzen. Das bedeutet nicht, dass die Heizung ausbleiben soll. Aber: Der richtige Umgang mit Strom, also unnötigen Stromverbrauch zu beschränken, wirkt sich deutlich auf das Budget aus. Hinzu kommt: Zu alte Geräte verbrauchen oft noch mehr Strom. Also lieber den effizienten Smart-TV* statt den stromfressenden Röhrenbildschirm.
„Aus alt mach neu“ gilt auch für das Sparbuch. Statt dem konventionellen Anlegen bei der Bank im Ort, ist es heutzutage keine schlechte Idee, das Ersparte in ETF-Sparpläne zu stecken*, um so nicht nur Geld auf die Seite zu legen, sondern auch noch zu vermehren. *HEIDELBERG24 und echo24.de sind ein Angebot von IPPEN.MEDIA.