Dieser Saal und das Vereinsheim sind durch einen Technikraum getrennt. Hier befindet sich nur eine weitere Einzeltoilette. Bei größeren Veranstaltungen müssten also die Toiletten im Untergeschoss aufgesucht werden, ein Umstand, der aus Platzgründen kaum anders gelöst werden kann.
Insgesamt wird das Funktionsgebäude rund 850 Quadratmeter Nutzfläche haben. Die Beheizung wird über einen Anschluss an das Nahwärmeheizwerk am Freizeitbad Arobella erfolgen. Die Installation einer Fotovoltaikanlage auf dem Dach ist technisch möglich, aber noch nicht entschieden. Neue Parkplätze werden nicht entstehen. Im Gegenteil soll das Parken unter den Alleebäumen künftig unterbunden werden. Besucher werden auf die Parkplätze an der alten Tennishalle oder auf dem Belgischen Platz verwiesen.
Bei der anschließenden Diskussion wurde angeregt, nicht nur die Flutlichtanlage am Rasenplatz so modernisieren, sondern auch am Kunstrasenplatz. Außerdem wurde angeregt, auf die geplanten Waschbecken in den Umkleideräumen zu verzichten und stattdessen mehr Duschen vorzusehen.
Für die Dauer der Bauarbeiten werden wahrscheinlich Duschcontainer im Übergangsbereich des Rasenplatzes zur Tennisanlage aufgestellt. Hier wird auch der Zugang für die Sportler während der Bauphase sein. „Ab Oktober wird’s eng“, kündigte TuS-Vorsitzender Carsten Strippel an. Dann werde der Rasenplatz zu nass und zu stark belastet sein. Deshalb müssten sich die Arolser Fußballer für Punktspiele andere Rasenplätze für die Zeit von Oktober bis März suchen. (Elmar Schulten)