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Geschwindigkeitsmessungen der Bad Arolser Polizei vor Grundschulen in Helsen und Volkmarsen

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Mit einem Lasermessgerät haben Beamte der Polizeistation Bad Arolsen Geschwindigkeitskontrollen vor der Valentin-Grundschule in Helsen vorgenommen.
Bei der Aktion „Blitz für Kids“ haben Beamte der Polizeistation Bad Arolsen Geschwindigkeitskontrollen vor der Valentin-Grundschule in Helsen vorgenommen. Am Lasermessgerät der Polizeibeamte Raimund Uthoff, neben ihm die Polizeioberkommissarin Elke Weber, die als „Schutzfrau vor Ort“ Ansprechpartnerin für Bürger ist. © Elmar Schulten

Der der Aktion „Blitz für Kids“ wirbt die hessische Polizei für mehr Rücksichtnahme von Autofahrern auf Kinder im Straßenverkehr.

BadArolsen - Die Beamten der Polizeistation Bad Arolsen waren in dieser Mission am gestrigen Donnerstag unterwegs. Schwerpunktmäßig wurden dabei die Straßen vor der Valentin-Grundschule in Helsen und vor der „Villa R“ in Volkmarsen ins Visier der Laserpistole genommen.

Mit diesem handlichen Gerät zur Geschwindigkeitskontrolle können die Beamten einzelne Autos anpeilen und deren Geschwindigkeit ermitteln. Nebenstehende Kollegen geben die Kennzeichen und kurze Fahrzeugbeschreibung per Funk an einem Kontrollposten weiter, an dem die Verkehrssünder per Winkkelle aus dem Verkehr gezogen werden.

Langsam fahren, bremsbereit sein

Beim gestrigen Aktionstag ging es aber nicht darum, kostenpflichtige Verwarnungen zu verteilen. Ausnahmsweise gab es nur mündliche Belehrungen, warum vor den Schulen Tempo 30-Schilder aufgestellt wurden.

Angesprochen wurden auch die Fahrer von Eltern-Taxis, die beim Absetzen ihrer Kinder nicht immer die nötige Rücksichtnahme gegenüber anderen Kindern zeigten. Paragraf 3 der Straßenverkehrsordnung wird da sehr konkret: „Wer ein Fahrzeug führt, muss sich gegenüber Kinder, hilfsbedürftigen und älteren Menschen, insbesondere durch Verminderung der Fahrgeschwindigkeit und durch Bremsbereitschaft, so verhalten, dass eine Gefährdung dieser Verkehrsteilnehmer ausgeschlossen ist.“

Elke Weber ist „Schutzfrau vor Ort“

Bei der Aktion vor den Schulen mit dabei war auch die Polizeioberkommissarin Elke Weber, die von ihrer Dienststelle ausdrücklich als „Schutzfrau vor Ort“ benannt ist.

Sie bietet regelmäßig Sprechstunden im Rathaus an und ist auch sonst Ansprechpartnerin der Bürger in allen Fragen der persönlichen Sicherheit und Prävention zur Verfügung. (Elmar Schulten)

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