Zusammen mit dessen Geburtshaus an der Rauchstraße und dem Schreiberschen Haus bilde bilde das Museum einen Kristallisationspunkt der Kultur.
Segensreiche Unterstützung
Eine hervorragende Kooperation zwischen der Stiftung Preußischer Kulturbesitz, der Nationalgalerie, dem Land sowie der Stadt, dem Fürstenhaus und der Waldeckischen Domanialverwaltung ermögliche diese Präsentation. Und durch die Förderung der Hessischen Kulturstiftung und die Ernst von Siemens-Stiftung seien wertvolle Anschaffungen ermöglicht worden.
Lambion hob die Bedeutung der Ausstellungen und des Kolloquiums in dieser Woche hervor, das den wissenschaftlichen Dialog fördere und dessen Ergebnisse im Herbst in einem Buch zusammengefasst veröffentlicht werden sollen.
In seinem Festvortrag schilderte Prof. Bernhard Maaz, Generaldirektor Bayerische Staatsgemäldesammlungen, München, das weit verzweigte, internationale Netzwerk klassizistischer Künstler des 19. Jahrhunderts. Dabei machte er anhand von ausgewählten Werken und augenzwinkernd den Bezug zu Humor, Satire und Ironie deutlich. Maaz hat in seiner Zeit von 1986 bis 2009 als Leiter der Nationalgalerie zusammen mit Museumsleiter Dr. Birgit Kümmel wesentliche Impulse für das Rauch-Museum gegeben. (Armin Haß )