Auf Grundlage der jeweiligen Bodenbeschaffenheit werden diejenigen Baumarten für die Wiederbepflanzung ausgewählt, die hier die besten Überlebenschancen haben. Oft sind dies Douglasien, Roteichen, Vogelkirschen oder eine der vielen andere Baumarten, die mit der zunehmenden Trockenheit im Sommer voraussichtlich am besten zurechtkommen.
Die Förster von heute werden in ihren Entscheidungen von ihren Nachfolgern in einigen Jahrzehnten beurteilt. Genauso geht es der Generation von Förstern, die sich nach dem Krieg für die Anlage von ausgedehnten Fichtenwäldern entschieden.
Solche Monokulturen soll es künftig nicht mehr geben, bekräftigt Frese. Mindestens drei oder vier unterschiedliche Baumarten sollen künftig nebeneinander gedeihen.
Ideal ist es, wenn Vögel die Menschen unterstützen und die Samen, etwa der Vogelkirsche aus dem von Rolf Knippschild gesponserten Waldstück weiterverbreiten. (Elmar Schulten)