Wetterburg – Mehr Verkehrssicherheit durch einen Zebrastreifen fordert der FWG/OL-Stadtverordnete Thorsten Reuter zusammen mit den Eltern für den Schulweg über die Kreisstraße 7 in Wetterburg zur Bushaltestelle am Dorfpark, zum Spielplatz und zum Twistesee.
Es ist ein alltägliches Bild in der Schulzeit: Morgens gegen halb acht Uhr gehen Schulkinder zu der Bushaltestelle an der Waldecker Straße am Park. Dazu müssen etwa die Schüler aus dem Neubaugebiet die Kreisstraße 7 überqueren, die wiederum durch Berufsverkehr belastet ist.
20 Kinder zum Bus unterwegs
Am Bussteig Dorfpark warteten gestern Morgen etwa 20 Kinder geduldig, aus der Ferne durch die Reflektoren an den Ranzen zu erkennen. Hinter ihnen warten Mütter, die sie zur Sicherheit zum Schulbus begleiten.
Neben den Schülern queren auch Kinder und Erwachsene auf dem Weg zum Spielplatz oder zum Twistesee die stark befahrene Fahrbahn der K 7, machte Thorsten Reuter in der jüngsten Stadtverordnetensitzung deutlich.
Auch Ampel prüfen
Daher sollten eine Querungshilfe, ein Zebrastreifen oder eine Gelb-Rot-Ampel geprüft werden. Zudem müsse die Beleuchtung an der Straße verbessert werden
Wenig Hoffnung machte Bürgermeister Jürgen van der Horst in der Sitzung. Das Thema werde seit einigen Jahren auch im Ortsbeirat immer wieder diskutiert. 2017 sei die Situation durch den Verkehrsbeirat, die Verkehrswacht und die Polizei untersucht worden.
Zu wenige Fußgänger
Zählungen während der Schulzeit hätten ergeben, dass die Straße fünf-, sechsmal pro Stunde überquert werde. 30 Querungen müssten es sein, um eine Ampel zu installieren oder einen Fußgängerüberweg auszuweisen.
Für eine Querungshilfe sei die Breite der Straße nicht ausreichend. Um die Lage zu verbessern, sei bereits die Bushaltestelle von der K 7 in die einmündende Waldecker Straße verlegt worden..
Sicheren Fußweg markieren
Inzwischen habe es eine weitere Überprüfung gegeben, doch die Zahl der Kinder reiche nach den einschlägigen Bestimmungen nicht für bauliche Maßnahmen, berichtete van der Horst nach den jüngsten Gesprächen. Zuständig für die K 7 sei die Verkehrsbehörde des Kreises. Nun werde vorgeschlagen, einen sicheren Weg über die K 7 durch Fußstapfen zu markieren.
Fußabdrücke sind bereits aufgemalt worden, zufrieden sind die gestern Morgen befragten Mütter damit aber nicht. Dies sei nicht der richtige Weg, die sicherste Lösung sei ein Zebrastreifen, unterstrichen die Wetterburgerinnen gegenüber der WLZ. .