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Wirtschaftsministerium bestätigt das Prädikat „Heilbad“ für Bad Arolsen

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Von: Elmar Schulten

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Bad Arolsen bleibt Heilbad: (von links) Referatsleiter Horst Wenzel, Claudia Wagener (Tourismus-Service), Regierungspräsident Mark Weinmeister, Bürgermeister Marko Lambion und Tobias Rückschloß (Touristik-Service).
Bad Arolsen bleibt Heilbad: (von links) Referatsleiter Horst Wenzel, Claudia Wagner (Tourismus-Service), Regierungspräsident Mark Weinmeister, Bürgermeister Marko Lambion und Tobias Rückschloß (Touristik-Service). © Elmar Schulten

Die Stadt Bad Arolsen darf sich auch weiterhin „Staatlich anerkanntes Heilbad“ nennen. Regierungspräsident Mark Weinmeister übergab Bürgermeister Marko Lambion die entsprechende Urkunde des Wirtschaftsministers.

Bad Arolsen - Das Prädikat Heilbad wurde 1977 erstmals an die Stadt vergeben und war dann 1997 auch ein wichtiges Kriterium bei der Verleihung des Namenszusatzes „Bad“ Arolsen. Auch heute noch sei die Stadt „eine Perle des Tourismus in Hessen“, schwärmte der Kasseler Regierungspräsident, der von Amts wegen für die Prädikatisierung der Heil- und Kurorte in ganz Hessen zuständig ist.

Waldeck-Frankenberg sei unbestritten die stärkste Tourismusregion im Regierungsbezirk. Schwerpunkte seien bekanntlich der Edersee und die Gemeinde Willingen, dicht gefolgt von der traditionsreichen Badestadt Bad Wildungen und eben der deutlich jüngeren Badestadt Bad Arolsen mit der Heilquelle „Schlossbrunnen“ und den beiden psychosomatischen Fachkliniken, führte Weinmeister aus. Im Jahr 2022 zählte die Stadt Bad Arolsen rund 113. 000 Gästeübernachtungen.

Das Gesamtkonzept muss stimmen

Nach umfangreicher Überprüfung aller Kriterien könne seine Behörde nun bescheinigen, dass die Stadt Bad Arolsen auch weiterhin die bundeseinheitlichen Kriterien für das Prädikat „Heilbad“ biete. Das sei natürlich kein Siegel für die Ewigkeit, sondern müsse in regelmäßigen Abständen unter Beweis gestellt werden.

Bürgermeister Marko Lambion dankte für die Feststellungen des Regierungspräsidiums und bekräftigte, dass sich die Stadt keineswegs auf den Lorbeeren ausruhen wolle. Vielmehr wolle man auch weiter daran arbeiten, dass das Gesamtkonzept stimme und dass sich Gäste hier wohlfühlen könnten. (Elmar Schulten)

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