Der Wurmbefall in einigen technischen Teilen der Orgel und in etlichen Holzpfeifen verursachte Störungen und Probleme. Diese Teile wurden komplett ausgetauscht und erneuert. Die Blasebälge und sämtliche Windführungen mussten neu abgedichtet werden. Eine neue LED-Beleuchtung im Pedal bietet in Zukunft einen guten Spielkomfort für die Organisten.
Zeitbedingt war der Gesamtklang der Orgel etwas „kopflastig“ und obertönig. So wurden die sehr hochliegenden Stimmen umgearbeitet, um sie vor allem dem eher kleinen und sensiblen Kirchenraum anzupassen. Nach der Neustimmung kam das Instrument nach gut fünf Wochen wieder nach Giflitz. Insgesamt sechs Orgelbauer waren an den Sanierungsarbeiten beteiligt. (Sabine Degenhardt)