Nach Übergriffen in Köln: Kurden demonstrieren in Korbach gegen Gewalt an Frauen und Sexismus
Flüchtlinge sagen Nein zu Gewalt
Korbach. Rund 20 kurdische Flüchtlinge haben am Freitagnachmittag auf dem Hanseplatz in Korbach gegen Gewalt an Frauen und gegen Sexismus demonstriert. Sie wollten nach den Kölner Übergriffen auf Frauen in der Silvesternacht ein Zeichen setzen.
Auf den selbst gemalten Schildern stand „Wir Flüchtlinge sind nicht alle gleich“, „Gemeinsam gegen Vergewaltiger und Kriminelle“ oder „Keine Gewalt gegen Frauen“ aber auch „Entweder anpassen oder abschieben“.
Die Demonstranten wehrten sich gegen pauschale Schuldzuweisungen und Kriminalisierungsversuche. „Wir wollen unser Erschrecken über die Übergriffe in Köln zeigen und Gewalt eine Absage erteilen“, erklärte Organisator Shekhoo Haitham (23).
Mehr lesen Sie in der Waldeckischen Landeszeitung vom 23. Januar 2016