140 Einsatzkräfte bei gemeinsamer Ernstfallprobe in Volkmarsen

140 Einsatzkräfte aus Volkmarsen, Warburg und Bad Arolsen probten in Volkmarsen an verschiedenen Stationen für den Ernstfall, von der Sandgrube bis hinauf zur Kugelsburg ging es dabei.
Volkmarsen/Bad Arolsen – In 17 Einsatzfahrzeugen von Feuerwehr, Rettungsdienst und THW ging es im Zirkeltraining zur Bewältigung von diversen Unglücksszenarien zu insgesamt elf Stationen geübt. Koordiniert wurde die Übung durch die örtliche technische Einsatzleitung (OETEL) der Feuerwehr Volkmarsen.
Elf Stationen zu bewältigen
Der Volkmarser Wehrführer Torsten Tegethoff gab allen Übungsteilnehmern am Feuerwehrstützpunkt eine kurze Einweisung, und ab ging es. Sobald eine Übung erfolgreich abgearbeitet wurde, erhielten die Kräfte einen neuen Einsatzauftrag über Funk.

Ein Schwerpunkt der Herbstabschlussübung war die Zusammenarbeit zwischen dem Rettungsdienst und der Feuerwehr. Der Vorteil für die Übungsteilnehmer war, dass jede Gruppe die Chance hatte die Einsatzübung mit ihren eigenen Mitteln zu bewältigen. Ausbilder beobachteten das Geschehen und besprachen nachher mit den Beteiligten das Vorgehen.
Verschiedene Szenarien
Folgende Übungsszenarien mussten absolviert werden: - Werkstattbrand mit Personen im Gebäude, Fahrradunfall im unwegsamen Gelände, Person in Holzstapel und Pkw eingeklemmt, Unterstützung des Rettungsdienstes mit Reanimation, verschüttetet Person bei einem Tiefbauunfall, Gefahrgutunfall, Kind in Spielgerät eingeklemmt, Schachtrettung und Feuer in Schule. Gegen 16 Uhr neigte sich das Zirkeltraining dem Ende entgegen. Zum Ausklang trafen sich alle im Feuerwehrstützpunkt Volkmarsen.

Die Zusammenarbeit erstreckte sich über die Landesgrenze hinweg. Neben den freiwilligen Feuerwehrfrauen und -männern aus dem Stadtgebiet Volkmarsen sowie den Kameraden aus Warburg, Bad Arolsen und Mengeringhausen sowie dem THW Warburg nahmen Einheiten der unterschiedlichen Rettungsdienste an der Übung teil. Die Ausbilder machten das Zirkeltraining möglich. Volkmarser Unternehmen stellten ihre Grundstücke und Gerätschaften zur Verfügung, die Firma Henkelmann stellte das Mittagessen für die fleißigen Einsatzkräfte kostenlos zur Verfügung. red