Die neue Marktplatzfläche selbst war ebenfalls Gegenstand von Nachfragen und Anregungen. Eine überschaubare, dreistufige Treppenanlage im Knick zwischen der Straße „Marktplatz“ und der Schulstraße etwa stieß auf geteiltes Echo. Einerseits ermöglich sie erst eine große, Ebene Fläche ohne das heutige Gefälle. Andererseits herrscht an diesem Punkt keine Barrierefreiheit, wie sonst zumeist um den neu gestalteten Platz.
Ein weiteres Manko der Gesamtplanung: In der Einbahnstraße gibt es keinen Platz für eine gesonderte Fahrradspur. Aber: Die Elemente des neuen Marktplatzes mit kleiner, ins Pflaster ebenerdig eingelassener Fontänenanlage, Rundbänken um die Bäume und weiteren Sitzgelegenheiten zum Schnuddeln, einer Ebene zum Verweilen und für Festveranstaltungen stieße auf positive Resonanz. „Das dürfen wir nicht außer Acht lassen im Schatten der Einbahnstraßenregelung“, lautete eine Aussage aus dem Publikum zum Schluss, begleitet von großem Beifall.
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